Klang und Ton
Einladung in die musikalische Welt des Komponisten Dietrich Zapff
5 Hörbeispiele / Audiosamples

Dietrich Otto Paul Zapf, Künstlername: Zapff
Werkeverzeichnis, soweit diese sich noch im Besitz von Tochter Benita Zapf-Mankel befinden. Beim Umzug 2014 sind zwei große Umzugskisten mit weiteren Werken/Tonbandaufnahmen unwiederbringlich verloren gegangen.
Früher wurden Werke auch unter Dietrich Zapf, Paul Zapf, Dietrich Paul Zapf oder Dieterich Zapf veröffentlicht.
UA = Uraufführung, Z-M = Zapf-Mankel, Tochter, siehe Impressum
Quelle: Opus-Folge von Dietrich Zapff: opus 1 bis opus 17.
Weitere Zusammenstellung Z-M 2022.
Zapf: „Ouvertüre für kleines Orchester“ (USA, 1945)
2.1 Zapf: „Sonate in D – moll“. Für Klavier, 1944, USA, 496 Takte, 3 Sätze.
2.2 Zapf: „Menuett“. Für Klavier, 1944, USA, ca.140 Takte.
2.3 Z. /1944 (USA) „Lande hab‘ ich viel gesehen“, W. v. d. Vogelweide – für
Klavier/Sopran „Deutschlandlied“. 34 Takte mit Text.
2.4 Sinfonisches Vorspiel. 290 Takte, ca. 1944/45, USA.
Noten im Original für Streichquartett-Satz vorhanden.
2.5 „Liebesfrühling“ für Sopran und Klavier. 40 Takte, ca. 1950 in Coburg. Text:
Nikolaus Lenau ,1840, 3 Str.
2.6 Zapf, D.: „Wozu?“ Gedichtvertonung für Sopran u Klavier. Takte 34, beendet
27.4.51 in Frankfurt/M. Bearbeiteter Text von Rudolf Binding (1867-1938).
2.7 D.P. Zapf: Orchesterbearbeitung von „Edvard Grieg ‚Schmetterling‘, opus 43“,
48 Takte, ca. vor 1949 in Coburg.
2.8 Zapf: Orchesterbearbeitung von „Nico Dostal, ‚Ein Spiel mit der Liebe ist
gefährlich‘“. 85 Takte, vor 1949 in Coburg.
2.9 Zapf, D.: „Klage. I. II. III.“. 37 Takte, beendet vor 1949 Coburg. Bearbeitung für
Violine und Klavier von Liedmelodie „Friedrich Glück ‚In einem kühlen Grunde‘, 1814“.
Zapf, Dietrich Paul „Symphonie in C in drei Sätzen“ (beendet vor 1949 in Coburg)
Partitur und Klavierauszug vorhanden
1.Satz: 229 Takte/ 2.Satz: 234 Takte/ 3. Satz: 380 Takte: insgesamt 843 Takte 36:20 Min
Zapf, D. „Kleine Suite für Violoncello und Orchester“, beendet am 26.8.1949, Coburg.
(Partitur und Solocello im Original vorhanden, Kenn-Nr.:-991924-: Andante moderato- Allegretto mod. – Allegretto – Allegro- Andante con moto – Allegretto. 226 Takte.
Ebenso vorhanden: Kleine Fantasie für Violoncello und Orchester
Zapff, Dietrich Paul: komponiert die Musik zu dem Weihnachtskindermärchen
„Der Knorrefax“, (UA im Dezember 1949 im Coburger Landestheater; das Originalplakat nennt ihn Paul D. Zapf), Partitur und Orchesterstimmen im Original vorhanden, Text von Rosemarie Menschick:
Einführungstext in das Märchen von 1948 vorhanden , Libretto muss erarbeitet werden.
Die „Arbeitsgemeinschaft Freischaffender Bühnenkünstler und Musiker Coburg“ hatte ihn mit 18 Musiknummern beauftragt.
Orchester: 1Flöte/1Oboe/ 1 Klarinette/ 1 Fagott/ 2 Hörner(F)/ 1 Trompete (B)/ 1 Posaune/ Streichorchester/gr. u. kl. Trommel/ Glockenspiel/ Becken/ Triangel/ Gong.
D.P. Zapf: Bearbeitungen von Claude Debussy „Minstrels“, 1949 in Coburg
7.1 Orchesterbearbeitung (89 Takte), „Moderato“
7.2 für Streichquartett (89 Takte), „Allegro Moderato“
7.3 für Streichquartett (180 Takte), „Allegro Molto“
7.4 Paul D. Zapf: Orchesterbearbeitung von Claude Debussy „Clownerie“,
1949 in Coburg
Zapff, Dietrich: „Symphonie in h-moll“ (beendet am 11.05.1949 in Coburg), Partitur und Orchesterstimmen im Original vorhanden. Sibeliuspartitur. 42:27 Minuten
1.Satz: 671 Takte/ 2. Satz: 208 Takte/ 3.Satz: 605 Takte = 1484 Takte
s. Klangwelt Nr.6
Zapf, Dietrich Paul: Fantasie für Orchester über M.P. Mussorgsky’s: „Der Jahrmarkt von Sorotschintzi“, (26.07.1950 beendet in Coburg), 244 Takte
UA: 11.09.1952 in Frankfurt/Main, Palmengartenorchester unter Dirigent Limpert.
2. Aufführung: August 1968 beim Loreleykonzert mit GMD Hofmann, „Orchester der Bundesministerien Bonn e.V.“. Partitur, Klavierauszug und Orchesterstimmen im Original vorhanden. Sibeliuspartitur.
5:55 Minuten, und s. Klangwelt Nr.7
Die Fantasie über den ‚Jahrmarkt von Sorotschintzi‘ erfasst die Komplexität der im Original unvollendeten Oper von M.P. Mussorgsky. In einem situativen Stimmungsbild setzt er sie geistreich und witzig variantenreich um, in nur ca. 6 Minuten Dauer. Im Original Mussorgskys bearbeitete der Komponist in dem Hochzeitstanz Gopak (Hopak) einen ukrainischen Volkstanz, der ursprünglich aus „…der Zeit der Saporoscher Kosaken stammt“ (Zitat aus: Seite „Hopak“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 22. Juli 2024, 19:25 UTC.)
D.P.Z.: „Variationen über ein Thema von Beethoven für Streichquartett“.
Streichquartettsatz und Partitur im Original vorhanden:
I Andante grazioso, 240 Takte – II Andante giocoso/ Andante mod. (244 Takte )
= 484 Takte.
Beendet 1954 in Frankfurt/M.
Zapf: „Streichquartett in C“, komponiert 28.4.1958, gewidmet „Evi Lieck und meinen Frankfurter Quartettfreunden“. 904 Takte. Frankfurt/M.
1. Satz: Allegro con brio, 208 Takte
2. Satz: Andante sostenuto, 74 Takte
3. Satz: Scherzo vivo, 308 Takte
4. Satz: Allegro, 314 Takte
UA des 2. Satzes: „Andante sostenuto“ (74 Takte) am 06.12.2004 bei der Beerdigung von Dietrich Zapff, Mitglieder des Beethovenorchesters Bonn spielten in der Ev. Johanniskirche Bonn-Duisdorf, 1.Geiger: Hr. Janai, CD vorhanden. Partitur als Notenheft und Streichquartettnoten (auch PDF) vorhanden. Als wav Datei vorhanden, Dauer 3.45 Minuten
s. Klangwelt Nr.5
Zapff, Dietrich Paul: „Vier Metamorphosen“ – Variationen für großes Orchester
über ein Thema von Beethoven (1958 beendet in Mannheim) Partitur im Original
vorhanden.
1.Satz: Andante con moto,134 Takte
2.Satz: Allegro, ma non tanto,156 Takte
3.Satz: Allegro mod., 188 Takte
4. Satz: Allegro, 192 Takte
= 670 Takte
Zapff: „Streichquartett Nr.3“ : Allegro molto. Partitur in Form eines Notenheftes
vorhanden, 180 Takte. Beendet 1957 in Mannheim.
Zapff, D.P.: „Sinfonisches Vorspiel“, Hommage a` Brahms für großes Orchester
(31.03.1961 beendet in Mannheim). UA August 1964 vom Stabsmusikcorps der Bundeswehr in
Siegburg unter Leitung von Hauptmann Schaal (später Prof. an Hochschule Köln)
Tonbandmitschnitt bei Z-M‘s Umzug verloren gegangen, Partitur und Orchestermaterial im Original vorhanden, 290 Takte.
Dietrich Zapff 15a/b: „Aufbruch und Abschied“
Tondichtung („Aufbruch“ beendet 09.03.1973,„Abschied“ beendet 01.08.1973 in Bonn), “Für Benita“, Konzertouvertüre.
Aufbruch: 267 Takte/ Abschied: 238 Takte = 505 Takte
UA am 24.11.1973 um 20 Uhr in der Stadthalle in Rheinbach, „Orchester der
Bundesministerien e.V.“ unter Leitung von GMD Heinz Hofmann. 2. Aufführung in
Bornheim 1973, genaues Datum unbekannt. Partitur (auch PDF) und Orchesternoten im Original vorhanden
Tonbandaufnahme vom 24.11.1973 (wav 14.02 Minuten) leicht gekürzt und eine
Musikkassettenaufnahme von der zweiten Aufnahme in Bornheim (wav 14.22 Minuten).
wav-Datei von UA ist aus „Abschied“, Schlußsatz: Klangwelt Nr.3
Zapff, Dietrich: „Ad lucem“ – Konzertouvertüre für Orchester
In memoriam Kurt Striegler (beendet am 17.11.1973 in Bonn),
286 Takte: Allegro moderato – Allegro con brio
UA am 07. Juni 1975 um 17 Uhr im Theater des Wohnstifts Augustinum Bonn.
„ Orchester der Bundesministerien e.V.“ unter Leitung von Bernhard Lang.
Partitur (auch PDF) und Orchesternoten vorhanden. Bei Aufführung leichte Kürzung, Mitschnitt auf Musikkassette , überspielt auf wav in 2020 (Fa. Mediafix, Köln), wav 10.31 Minuten
Zapff, Dietrich: „Ludus tonalis“ – Konzert für Orchester (25.05.1975 beendet in Bonn)
536 Takte
UA 03./04.Juli 1987 Bonn „Ludus tonalis“
s. Biographie Titelbild
3 Sätze: I Allegro non tanto (156 Takte)
II: Andante sostenuto (103 Takte)
III: Allegro (277 Takt)
2. Aufführung am 04.Juli 1987 in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums Bonn-Duisdorf, ebenfalls unter Leitung von Dr. B. Peter.
Gebundene Originalpartitur vorhanden; ferner Neudruck von Partitur (Ln)
/Orchesterstimmen (alles auch als PDF Sibeliusversion) im Eigenverlag, da Originalpartitur durch Dirigent beschädigt war.
Herstellung von Partitur und Orchestermaterial mit professioneller Notensatz-
Software (Sibelius). Klangliche Realisierung mit dem „Bayreuth Digital Orchestra“ , Ulrich Leykam 2022 (wav , 20 Minuten). s. Klangwelt Nr.1
„Ludus tonalis“ist ein keckes Orchesterspiel durch die Instrumente und Tonarten. Schwungvoll, pfiffig, belebend.
Zuletzt eine Mini-Hommage an den Bonner Meister Beethoven.
18.1 D.Z.: „Peter Tschaikowsky: Streichquartett Nr.1, D-Dur, opus 11, 2. Satz: Andante cantabile“, Transkription für Streichorchester,1 Originalpartitur, 184 Takte, Streichernoten im Original vorhanden: Besetzung: Str. (IV1, II2, IIIVa, IIVc, IIKb). Beendet 12.04.1978 in Bonn.
18.2 Zapff, D.: Bearbeitung von „Richard Wagner ‚Siegfried-Idyll‘, Sinfonische Dichtung für Orchester, 1870, WWV 103“, für Streichquartett. Beendet 1976-1980 Bonn, für Zapff’s Beerdigung, 405 Takte, ca. 18 Minuten, UA am 06.12. 2004 Bonn-Duisdorf
18.3 Zapf: Bearbeitung für Streichquartett von „Martin Luther – Lied: ‚Vom Himmel hoch, da komm ich her‘“, (Luther: Text: 1535, Melodie: 1539), 9 Takte, 30.11.1976 beendet in Bonn
18.4 Zapf: Bearbeitung für Streichquartett von G. Fr. Händel: „Tochter Zion“ (1747), 24 Takte, (Text v. Fr. H. Ranke: 1826), 1976 in Bonn beendet.
18.5 Zapf: Bearbeitung für Streichquartett Weihnachtslied „O du fröhliche“ (Melodie Sizilien vor 1788, J.G. Herder 1807) 24 Takte, ca. 1977 in Bonn beendet.
18.6 Zapf: Bearbeitung für Streichquartett Weihnachtslied „Stille Nacht“ (Melodie Franz Xaver Gruber (1818) 1838, 13 Takte, ca. 1977 in Bonn beendet.
18.7 Zapff, Dietrich: Orchesterbearbeitung des Liedes „Üb‘ immer Treu und Redlichkeit bis an dein kühles Grab“ (beendet 11.02.2002 in Bonn)
(Melodie W. A. Mozart, 1791; Text: Ludwig Heinrich Christoph Hölty, 1775)
Orchesterbearbeitung von Franz Schubert „Der Hirt auf dem Felsen, opus 129“ -ursprünglich für 1 Singstimme, Klavier und Klarinette nach Wilh. Müller’s Gedicht „Der Berghirt“ :
359 Takte, Partitur, Solisten- und Orchesternoten im Original vorhanden verlegt bei Compofactur Musikverlag Hamburg.
Zapff, Dietrich: „Messalina“. Drama mit Musik in 5 Akten.
Libretto: Adolf von Wilbrandt (ehem. Direktor des Wiener Burgtheaters)
D. Zapff hat das Libretto z.T. gekürzt oder ergänzt (s. Libretto PDF).
Partitur komponiert nach Vorarbeiten von 10/ 1988 bis 12.November 1991 um 21.37 Uhr. Klavierauszug bis Ende 1992 fertiggestellt in Bonn.
1. Akt: 1030 Takte / 2.Akt: 570 Takte/ 3.Akt: 765 Takte/ 4.Akt: 897 Takte/ 5.Akt: 1123 Takte = 4385 Takte
Dem Drama „Messalina“ ist eine eigene Seite gewidmet.
Klavier: Jan Weigelt – Sopran: Berenike Langmaak – Tenor: Thomas Kwiatkowski
(s. Programm) s. Klangwelt Nr. 4, auch Sibeliusversion und Seite
„Messalina“
ferner Titelbild s. oben Video-Button von 12.12.1998 Dietrich Zapff erhebt sich aus dem Publikum
demnächst in Verlagsübernahme bei Ries & Erler
Einladung in die musikalische Welt des Komponisten Dietrich Zapff
5 Hörbeispiele / Audiosamples